Titel ‘Jogar capoeira com paz’ Wie Feindseligkeiten zwischen Capoeira-Gruppen beginnen und wie man sie lösen kann
Autor*innen Alexandre Reubrecht
Tagungsbeitrag in Journal of Martial Arts Research, 2024, Volume 7, Article 58
Schlagworte Capoeira, Beziehungen, Gebiete, Netzwerke, Frieden, Macht
Doi https://doi.org/10.25847/jomar.conference.58
Zitationsvorschlag
Reubrecht, A. (2024). ‘Jogar capoeira com paz’ Wie Feindseligkeiten zwischen Capoeira-Gruppen beginnen und wie man sie lösen kann. Journal of Martial Arts Research, 7, Article 58. https://doi.org/10.25847/jomar.conference.58
Zusammenfassung
Capoeira-Schulen werden als eine „Grupo“ bezeichnet, wenn sie eine Identität teilen, auch wenn ihre Standorte weit voneinander entfernt sind. Die Entwicklung der Capoeira in Frankreich wurde durch Gruppenkonflikte getrübt. Diese können aufgrund von Territorialstreitigkeiten ausbrechen, wenn eine neue Grupo in einer Stadt ankommt, in der eine andere bereits angesiedelt war. Der Artikel konzentriert sich auf die systemischen Gründe dieser Konflikte. Es wird die Entwicklung von Grupos in den Städten Rui und Straßburg verglichen.
Abstract
Capoeira schools which share a common identity, even though their locations are remote from one another, are told to form one “grupo”. Capoeira’s development in France has however been tainted by group conflicts. These may erupt because of territorial disputes, when a new grupo arrives in a city where another has formerly settled. The article focuses on the systemic grounds of these conflicts. As case study examples, grupos’ settlements in the cities of Rui and Strasbourg are compared.