Ostasiatische Kampf- und Bewegungskünste – fernöstliche Methoden der Selbstregulation

Titel Ostasiatische Kampf- und Bewegungskünste – fernöstliche Methoden der Selbstregulation

Autor*innen Holger Vos

Beitrag in Journal of Martial Arts Research, 2019, Vol. 2, No. 3

Schlagworte Selbstregulation; Ki; Thermografie

Doi 10.15495/ojs_25678221_23_81

Zitationsvorschlag

Vos, H. (2019). Ostasiatische Kampf- und Bewegungskünste – fernöstliche Methoden der Selbstregulation. Journal of Martial Arts Research, 2(3), 10. https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_23_81

Zusammenfassung

Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Frage nach der Funktionsweise ostasiatischer
Kampf- und Bewegungskünste und der Interaktion von Psyche und Physis während des Übens
solcher Bewegungsformen. Ausgangspunkt ist die traditionelle Theorie fernöstlicher Bewegungspraxis,
bezeichnet als Do-Modell. Darin werden ostasiatische Bewegungsformen als ganzheitliche
Übungen beschrieben, die Bewegung, Haltung, Atemtechnik und Aufmerksamkeit integrieren.
Anschließend wird mit Bezug auf Theorien der Selbst- und Handlungsregulation sowie
des Paradigmas der Synergetik ein Transfer des Do-Modells geleistet. Schließlich werden Aspekte
des hergeleiteten heuristischen Selbstregulations-Modells empirisch bearbeitet. Hierbei wird
auch das Konzept des Ki aufgegriffen.