Batman als Martial Artist: Kämpfen und Kämpfen-Lernen in Batman Begins (2005)

Titel Batman als Martial Artist: Kämpfen und Kämpfen-Lernen in Batman Begins (2005)

Autor*innen Swen Koerner & Mario S. Staller

Tagungsbeitrag in Journal of Martial Arts Research, 2020, Vol. 3, No. 3

Schlagworte Superhelden; Batman; Filmanalyse; Martial Arts Studies; Batman Begins; Kämpfen-Lernen

Doi 10.15495/ojs_25678221_33_196

Zitationsvorschlag

Körner, S., & Staller, M. S. (2020). Batman als Martial Artist. Kämpfen und Kämpfen-Lernen in Batman Begins (2005). Journal of Martial Arts Research, 3(3). https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_33_196

Zusammenfassung

Superheldinnen kämpfen. Während einige Protagonistinnen in Comics (und Comicverfilmungen) die dazu nötigen Fähigkeiten in die Wiege gelegt bekommen oder durch ein besonderes Ereignis erhalten haben, müssen andere das Kämpfen erst erlernen. In einigen Fällen ist Martial Arts Training Teil der Superheld*innenwerdung. Der Beitrag rekonstruiert am Beispiel von Batman Begins das superheldische Kämpfen und Kämpfen-Lernen. Batman als Martial Artist steht dabei stellvertretend für eine bislang weder innerhalb der Martial Arts Studies noch in der Film- und Comicforschung beachtete Facette superheldischen Daseins. In dem vorliegenden Beitrag gehen wir dabei wie folgt vor: In einem ersten Schritt (2) wird das Kämpfen als favorisiertes Medium superheldischer Interaktion und, im Fall von Batman, als narratives Bindeglied zwischen Comic und filmischer Adaption identifiziert. Darauf folgt (3) eine Fallanalyse am Beispiel von Batman Begins, dem ersten von drei Filmen innerhalb der Batman-Trilogie von Christopher Nolan, dessen kämpferische Anteile quantifiziert und inhaltsanalytisch qualifiziert werden. Die Ergebnisse werden (4) vor dem Hintergrund zeithistorischer und pädagogischer Bezüge interpretiert. Ein Ausblick (5) formuliert Verwertungsmöglichkeiten und Anschlussperspektiven der Forschung.