Ein Blick in das Dienstleistungsmarktsegment Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung

Titel Ein Blick in das Dienstleistungsmarktsegment Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung

Autor*innen Theresa Mildner & Peter Kuhn

Tagungsbeitrag in Journal of Martial Arts Research, 2019, Vol. 2, No. 2

Schlagworte Dienstleistungsmarkt; Internetrecherche; Kampfkunst; Kampfsport; Selbstverteidigung

Doi 10.15495/ojs_25678221_22_82

Zitationsvorschlag:

Mildner, T., & Kuhn, P. (2019). Ein Blick in das Dienstleistungsmarktsegment Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung: Eine explorative Studie. Journal of Martial Arts Research, 2(2), 12. https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_22_82

Zusammenfassung

Die Studie widmet sich der Aufgabe, das Handlungsfeld Kampfkunst, Kampfsport und Selbst-verteidigung (KKS) zu beschreiben. Sie will einerseits zeigen, wer im Dienstleistungsmarkt-segment KKS agiert und andererseits Möglichkeiten des beschreibenden Zugangs auf dieses Feld erproben. Als Instrument wird die Internetrecherche verwendet. Hierbei wird konkre-tisiert nach Google Maps, Volkshochschule, Zentrale Prüfstelle Prävention, Allgemeine Orts-krankenkasse, Allgemeiner Hochschulsport, Gemeinde-Webseiten und Online-Datenbanken. Ermittelt werden Erscheinungs- und Organisationsformen, die kategorisiert und quantifiziert werden. Die Studie bezieht sich auf das mit knapp 13 Mio. Einwohnern zweitbevölkerungs-reichste Bundesland Bayern. Was die Erscheinungsformen auf der qualitativen Ebene be-trifft, so liefert die gewählte Methodik vermutlich ein nahezu vollständiges Bild. Auf der quantitativen Ebene werden mehr For-Profit- oder Hybrid-Anbieter erfasst, als die Statistik des BSLV Vereine aufweist. Zukünftig müssen die einzelnen Anbieter schriftlicher und/oder telefonisch befragt werden, um auch die Zahl der Aktiven ermitteln zu können.

Abstract
The study is dedicated to the task of describing the field of martial arts, combat sports and self-defense (MCS). On one hand it wants to show who is active in the service market segment MCS, on the other hand it wants to test possibilities of descriptive access to this field. Internet research was used as an instrument, concretized by Google Maps, community college, inspection authority for prevention offers, general local health insurance company, college
sports, municipality web pages and online data bases. Appearance and organizational forms were identified, categorized and quantified. The study refers to the second most populous federal state of Bavaria with almost 13 million inhabitants. As far as the manifestations on the qualitative level are concerned, the chosen methodology can presumably provide an
almost complete picture. At the quantitative level, more for-
profit or hybrid providers are recorded than the BSLV statistics show. Further research must approach the individual providers in writing and/or by telephone in order to determine the number of active providers.