Sport oder Spektakel? Ansätze einer sportsoziologischen Reflexion von Mixed Martial Arts

Titel Sport oder Spektakel? Ansätze einer sportsoziologischen Reflexion von Mixed Martial Arts

Autor*innen Michael Staack

Beitrag in Journal of Martial Arts Research, 2019, Vol. 2, No. 4

Schlagworte Mixed Martial Arts; Sportsoziologie; Submission Holds

Doi 10.15495/ojs_25678221_24_55

Zitationsvorschlag

Staack, M. (2019). Sport oder Spektakel? Ansätze einer sportsoziologischen Reflexion von Mixed Martial Arts. Journal of Martial Arts Research, 2(4), 8. https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_24_55

Zusammenfassung

Von den Aktiven häufig als Königsdisziplin der Kampfsportarten betrachtet, an der sich alle anderen Kampfsportarten messen sollen, wollen sie weiterhin Relevanz für sich beanspruchen,
wird Mixed Martial Arts in den (deutschen) Massenmedien zumeist nicht als Sport dargestellt. In
vorliegendem Beitrag soll eine Grundlage für eine differenzierte sportwissenschaftliche Diskussion um den Sportgehalt der Mixed Martial Arts geschaffen werden. Dafür erfolgt zunächst ein kurzer geschichtlicher Einstieg. Daran schließen sportsoziologische Überlegungen zum Regelwerk an. Hier wird Mixed Martial Arts mit dem Boxen verglichen, und mit den Submissions wird ein zentrales aber in der Diskussion bisher ignoriertes Element des Mixed Martial Arts in den
Fokus sportsoziologischer Betrachtung gerückt.