Warum gekämpft wird. Zur Aufführung des Agon

Titel Warum gekämpft wird. Zur Aufführung des Agon

Autor*innen Nils Baratella

Beitrag in Journal of Martial Arts Research, 2019, Vol. 2, No. 3

Schlagworte Subjektivierungstheorie; Phänomenologie des Kampfsports; Sportphilosophie

Doi 10.15495/ojs_25678221_23_87

Zitationsvorschlag

Baratella, N. (2019). Warum gekämpft wird – Zur Aufführung des Agon. Journal of Martial Arts Research, 2(3), 8. https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_23_87

Zusammenfassung

In Kämpfen, die in den verschiedenen Kampfsportarten trainiert und aufgeführt werden, wird
eine konfliktbezogene Subjektivität konstituiert, die auch für andere Sozialbereiche bedeutungsvoll sein kann. Im Training und der Aufführung einigen sich zwei Personen, sich einer körperlichen Interaktion auszusetzen, die an Erfahrungen von Gewalt erinnert. Damit findet in der
Aufführung eine spezifische, historisch-kulturelle Auseinandersetzung mit Gewalt statt, die philosophisch bedacht werden kann.